Linda hat BARshare das erste Mal im Herbst 2019 ausprobiert. Seitdem nutzt sie es gern für Dienstfahrten und zur Erkundung des Barnims. (Foto: KWB)

„Ich schätze vor allem die Flexibilität“

1. Seit wann nutzt du BARshare und in welchem Rahmen?

Im September 2019 habe ich BARshare das erste Mal ausprobiert. Seitdem habe ich schon fünf, sechs Mal ein BARshare-Auto gebucht, um private Ausflüge im Barnim zu machen, aber auch, um geschäftliche Partnerinnen und Partner in der Region zu treffen. Auch für Einkäufe war mir BARshare schon eine Unterstützung: Etwa für den Transport von Getränkekisten ist so ein Auto praktisch.

2. Wie kamst du dazu, BARshare zu nutzen? Wie hast du dich darüber informiert?

Ich habe mich 2019 aus ökologischen und moralischen Gründen dazu entschieden, mein eigenes Auto zu verkaufen. Da kam mir dieses umweltfreundliche Sharing-Angebot wie gerufen. Das erste Mal habe ich über die Empfehlung einer guten Bekannten davon gehört, die selbst regelmäßig privat mit BARshare unterwegs ist. Auch den BARshare-Aufsteller am Counter im Eberswalder Paul-Wunderlich-Haus hatte ich schon gesehen. Dort bin ich schließlich hingegangen und habe mich über das Angebot informiert, anschließend auch auf der BARshare-Webseite noch ein wenig recherchiert. Danach habe ich mich gleich online angemeldet, meinen Führerschein validieren lassen und unmittelbar danach auch schon meine erste Fahrt gebucht.

3. Was dachtest du am Anfang über dieses Mobilitätsangebot? Hattest du bereits Vorerfahrung mit E-Autos/Lastenrädern oder Car-/Lastenradsharing?

Ich kannte zuvor nur größere Carsharing-Anbieter, wie es sie auch in vielen größeren Großstädten gibt. Solche habe ich auch ab und an mal genutzt, zum Beispiel um meine Familie in Mitteldeutschland zu besuchen. Ein E-Carsharing war mir dagegen gänzlich neu. Auch von einem Lastenrad-Sharing hatte ich nur zufällig vorher gehört, weil es solch eine Initiative auf ehrenamtlicher Basis auch in Eberswalde gibt, wo ich wohne und arbeite. Ich fand die Idee von BARshare auf Anhieb überzeugend: Das Sharing-Modell ermöglicht Menschen wie mir, auf den Besitz eines eigenen Autos zu verzichten und es mit anderen zu teilen. Wenn sich das noch mit einer nachhaltigen Technologie verbinden lässt: umso besser!

4. Was weißt du an BARshare zu schätzen?

Ich schätze vor allem die Flexibilität: Über die BARshare-App hat man auch mal ganz spontan die Möglichkeit, ein Auto zu buchen und muss nicht erst anfragen oder lange Anträge stellen. Dadurch, dass ich das BARshare-Auto ja nur leihe, muss ich mich nicht um die Wartung und die Reinigung kümmern. Und wenn mal etwas sein sollte, gibt es ja die Service-Hotline, unter der rund um die Uhr jemand für BARshare ansprechbar ist. Ich habe selbst schon einmal dort anrufen müssen, weil mein gebuchtes BARshare-Auto nicht zur geplanten Zeit an der Ladestation stand. Da hat sich das BARshare-Team sofort um eine Alternative gekümmert und ich konnte meine Fahrt trotzdem wie geplant antreten. Das finde ich sehr komfortabel. 

5. Gibt es Dinge an BARshare, mit denen du Schwierigkeiten hast oder die aus deiner Sicht noch verbessert werden sollten?

Dass die Akkus von solchen E-Autos in der Herstellung nicht besonders umweltfreundlich sind, ist ja bekannt. Das sollte man aus meiner Sicht auch ehrlich und authentisch kommunizieren. Auf der anderen Seite wird das Auto durch das Sharing-Modell ja auch effizient von vielen gemeinsam genutzt und damit gleicht sich das vielleicht auch wieder ein wenig aus. Darüber hinaus finde ich eine klare Kommunikation zur Preiszusammensetzung von BARshare wichtig: Nutzerinnen und Nutzer sollten vorher wissen, welche Kosten auf sie zukommen - etwa die Kilometerpauschale, die zur Buchungspauschale dazukommt. Je klarer das vor Antritt der Fahrt ist, umso weniger muss man sich hinterher wundern.

6. Was war das einprägsamste Erlebnis mit BARshare, von dem du gern berichten möchtest?

Ich hatte mich spontan freitagabends mit Freundinnen dazu entschlossen, einen Ausflug nach Berlin zu machen. Dann wollten wir los – und haben festgestellt, dass es Probleme mit der Zugverbindung gibt. Da ich BARshare schon kannte, haben wir einfach spontan einen BARshare Renault ZOE gebucht. Da haben wir zu dritt prima hineingepasst und es konnte sofort losgehen. Wir hatten noch Bedenken, ob wir mit der Reichweite hinkommen. Aber es hat alles prima geklappt! Ganz generell finde ich es schön, mit BARshare den Barnim zu erkunden, der wirklich viele schöne Orte zu bieten hat.

7. Was wünschst du dir für die zukünftige Entwicklung von BARshare? Gibt es etwas, das du BARshare mit auf den Weg geben möchtest?

Ich fände es toll, wenn BARshare noch an mehr Standorten vertreten ist und generell niedrigschwelliger sicht- und greifbar wird – zum Beispiel durch Probefahrten – sodass auch nicht ganz experimentierfreudige Barnimerinnen und Barnimer sich trauen, BARshare mal auszuprobieren. Auch soziale Dienste wie Einkaufshilfen ließen sich, glaube ich, super mit BARshare verknüpfen.

Eberswalde, 16. Juni 2020

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